Vector fins™ versus gerade Finnenstabilisatoren

In unserem Fokus, die besten Produkte für den Marinemarkt zu entwickeln, investieren wir kontinuierlich, um alle unsere Produkte noch besser zu machen. In diesem Artikel stellen wir den Unterschied zwischen herkömmlichen, geraden Finnen und Vector-Fins™ vor.

Vector fins™ leiten die Kraftrichtung um

Vector Fins™ lenken einfach die Kraftrichtung/Kraftvektoren um, sodass ein größerer Teil der Kraft der Rollreduzierung zugutekommt und weniger Kraft durch die negativen Nebenwirkungen von Gieren und Schwanken verschwendet wird, die sich ungünstig auf das Fahrverhalten und den Komfort eines Bootes an Bord auswirken.
 
Die vertikale konkave Form der Finnen erzeugt eine Nettokraftrichtung, sowohl beim Fahren als auch in Situationen „vor Anker“, sodass die Arbeit eher „oben/unten“ statt seitlich oder fast horizontal erfolgt, da flache Finnen mit parallelen Kräften arbeiten zum Rumpfwinkel.

Mehr Stabilisierung pro Fläche der Finne

Aber es gibt noch mehr. Durch die Änderung des Nettokraftwinkels wird auch der Hebelarm um den Rollpunkt des Bootes vergrößert, wodurch die physikalischen Kräfte, die auf das Boot wirken, um das Rollen zu reduzieren, weiter erhöht werden. Dies sorgt pro Finnengröße für eine viel stärkere Rollstabilisierung, was bedeutet, dass der Wasserwiderstand, der Stromverbrauch, die Innenraumbelegung sowie die Belastung der mechanischen Teile viel geringer sind als bei anderen Finnen, die eine ähnliche Rollreduzierung bewirken können.

Merkmal der Vector Fins

  • Bis zu 50 Prozent effektiver als gerade Finnen.
  • Bis zu 55 Prozent weniger negative Nebenwirkungen als gerade Finnen.
  • Fortschrittliches, hydrodynamisches Finnendesign.
  • 20-50 Prozent weniger Widerstand als andere Finnen. Daraus resultiert praktisch kein Geschwindigkeitsverlust und daher kein erhöhter Kraftstoffverbrauch.
  • Die Finnen werden im „One-Shot“-Vinylester-Vakuumspritzverfahren über vorgeformtem Kernmaterial in einem geschlossenen Formverfahren hergestellt.
Entwickelt mit Roving- und Mattenschichten, um maximale Festigkeit und minimales Gewicht zu gewährleisten. Es übersteht selbst kleine Beschädigungen, ohne dass es danach völlig zerfällt, wie es bei traditionellen Produktionsmethoden oft der Fall ist.